Aschacher Spielerinnen werden zu Stehauf-Mädchen

Die „Hüpfdohlen“ verschaffen sich Abstand zum Abstiegs-Relegationsplatz.

TSV Aschach – TSV Röttingen II 0:3 (24:26, 19:25, 20:25)

Das Ergebnis gegen den Meisterschaftsfavoriten spiegelte keinesfalls den Spielverlauf wieder. Im ersten Abschnitt hatten die Aschacherinnen drei Satzbälle, mussten am Ende jedoch den Satz an die Röttinger abgeben. Auch in den Folgesätzen hielten die „Hüpfdohlen“, wie sie spaßhalber von ihrem Trainer Marco Rost genannt werden, sehr gut dagegen. Sie verpassten es jedoch jeweils zur Satzmitte, sich entscheidend abzusetzen. Lob gab es dennoch vom Gegner, die den Zusammenhalt der Aschacherinnen hervorhoben.

TSV Aschach – DJK Salz 3:1 (34:36, 25:19, 25:20, 25:15)

In einem ersten Durchgang, der sage und schreibe 45 Minuten dauerte, schienen die Weichen auf einen Sieg für die Gäste aus Salz zu stehen. Aber die Aschacherinnen drehten anschließend erst so richtig auf. Saubere Zuspiele von Hanna Walkenhorst und Lorena Schmöger bildeten die Basis dafür, dass Lisa Walkenhorst, Jasmin Kaiser, Lisa Lochner und Mannschaftsführerin Felicja Grümmer ihre Angriffe im Feld der Sälzerinnen unterbringen konnten. Durch die unerwarteten drei Punkte können die Aschacherinnen auf den vorzeitigen Klassenerhalt ohne Relegation hoffen.

Den Ball im Blick hat Aschachs Lisa Lochner (links) im Spiel gegen Röttingen. Sie und ihre Mannschaftskameradinnen Lisa Walkenhorst und Jasmin Kaiser (rechts) gewannen überraschend gegen Salz und hoffen nun auf den vorzeitigen Klassenerhalt ohne Relegationsspiele. Foto: ssp

Quelle: Infranken vom 10.03.2020