Wertvoller Volleyballsieg der Damen

Wie erhofft gelang den Damen des TSV Aschach ein knapper Sieg gegen die DJK Rimpar.

Mit 3:2 Sätzen und 110:92 Ballpunkten hielten unsere Mädels die Rimparerinnen auf Distanz und sie wahrten damit die Chance, am Ende der Saison auf Platz 4 zu landen. So konnte auch die 3:0 Niederlage gegen Kürnach einigermaßen wett gemacht werden.

Doch alles der Reihe nach:

Ohne die etatmäßige Stellerin Anna-Lena Kessler (schulische Veranstaltung) und die erkrankte Lisa Lochner traten unsere Mädels zum vorletzten Spieltag im Würzburger Vorort Kürnach an. Gegen die Gastgeberinnen hatten sich Aschachs Volleyballerinnen von vorne herein nur geringe Chancen auf einen Erfolg eingeräumt.

So diente diese Begegnung in erster Linie dazu, dass sich Stellerin Jasmin Kaiser sowie die beiden Außenangreiferinnen Helene Markart und Dani Kirchner in das Team integrieren konnten. Von Satz zu Satz gelang dies auch zusehends. Zwar reichte es nicht zu einem Satzgewinn, doch mit 17, 16 und 15 Punkten war man zumindest phasenweise auf Augenhöhe. Ein mitgereister Fan brachte es sogar auf folgenden Nenner: „Wäre die alles überragende Spielerin Weis nicht auf Kürnacher Seite, sondern bei uns dabei gewesen, dann hätten wir gewonnen!“

Überraschend siegte im zweiten Spiel des Tages das Team aus Rimpar mit 3 : 1 gegen Kürnach.

So war die Aschacher Mannschaft also gewarnt, die Mannschaft aus Rimpar trotz des klaren Hinspielsieges nicht zu unterschätzen. Mit großem Siegeswillen stürzten sich die Kuhn-Schützlinge in die Begegnung und gewannen Satz 1 geradezu überlegen. Besonders die alleinige Stellerin Jasmin Kaiser, die erstmals von Beginn an auf dieser Position und in diesem System zum Zuge kam, lief zu Hochform auf. Ihre Mitspielerinnen dankten es ihr mit clever gesetzten Angriffsschlägen.

Das Spiel wogte zwei Stunden lang (!) hin und her. Allein der 4. Durchgang dauerte 26 Minuten. Großes Kompliment für die relativ neu im Aschacher Aufgebot stehende Dani Kirchner, die bei aller Nervosität ihre Aufgabe mit Bravour erfüllte.

Erst der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Und hier waren es 7 gefährlich schnelle Aufschläge von Jenny Klubert, die den Unterschied ausmachten und den Satz und damit das Spiel entschieden.

Diese beiden Punkte, die der Sieger bei einem 3 : 2 – Sieg erhält, sorgten dafür, dass Aschach nun auf dem 4. Tabellenplatz bleibt und dieser könnte zum Klassenerhalt ausreichen.