Sieg und Niederlage am letzten Spieltag

Die Aschacher Damen-Volleyballmannschaft konnte am letzten Kreisligaspieltag der Saison in Hammelburg einen knappen Sieg gegen Gaukönigshofen einfahren, musste jedoch danach in einem äußerst spannenden Spiel gegen Hammelburg eine schmerzliche Niederlage einstecken. An diesem Final-Spieltag wurde die Kreisliga-Tabelle noch einmal gehörig durcheinander gewirbelt und Aschach landete auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Unsleben und Gaukönigshofen müssen wohl absteigen, während Aschach abwarten muss, was die endgültige Ligeneinteilung ergibt, die in diesem Jahr ohne Relegationsmöglichkeit erst im Mai festgelegt werden wird.

TSV Aschach – SV Gaukönigshofen II 3:2 (18:25, 25:18, 18:25, 25:18, 15:8)

Welch ein kurioses Ergebnis! Die Zahl 18 scheint in dieser Begegnung eine große Rolle gespielt zu haben, denn die ersten 4 Sätze endeten jeweils mit 25:18. Die krankheitsbedingt wieder einmal ersatzgeschwächte Aschacher Mannschaft konnte zweimal die Führung des Gegners ausgleichen und schaffte es am Ende den letztjährigen Bezirksklassenabsteiger aus Gaukönigshofen im Entscheidungssatz zu besiegen und damit auch in der Abschlusstabelle noch zu überholen.

Für diesen wertvollen Sieg war eine geschlossene Mannschaftsleistung ausschlaggebend. Als Zuspielerinnen bewährten sich einmal mehr Steffi Böhm und Julia Volk. Im Mittelangriff und Mittelblock zeigten Jenny Klubert und Lisa Walkenhorst ihr Können und von außen setzten Larissa Volk und Feli Grümmer den Gegner immer wieder unter Druck. Für Erholungszeiten sorgte Jessica Henning, die besonders in der Defensive wertvolle Entlastung schuf. Diesmal lediglich auf der Auswechselbank Platz nehmen musste Helene Markart.

TSV Aschach – TV/DJK Hammelburg III 1:3 (25:15, 18:25, 24:26, 23:25)

Man beachte die Ergebnisse der beiden letzten Sätze! Nach dem Abtasten in den beiden ersten Durchgängen entspann sich ein von starken Emotionen begleitetes Finale; es waren nämlich die letzten Sätze des Spieltages und der gesamten Saison. Beide Teams zeigten ihre wohl besten Leistungen in der abgelaufenen Kreisligasaison. Das Quäntchen Glück war schließlich auf Hammelburger Seite und so landete Aschach auf Rang 7 und Hammelburg auf Rang 6.

Nun heißt es eben abwarten und Tee trinken und vielleicht auch schon ein Gläschen Sekt.